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Donnerstag, 6. November 2008

Lernen will gelernt sein

Lernmotivation nimmt im Laufe der Schuljahre drastisch ab - Fachtagung mit internationalen WissenschaftlerInnen über lebenslanges und selbstreguliertes Lernen

"Schüler mit schwacher Lernfähigkeit haben Probleme sich zu artikulieren und Dinge über sich selbst zu erzählen", sagt die englische Wissenschaftlerin Ruth Deakin Crick. Sie hat das Projekt ELLI (Effective Lifelong Learning Inventory) an der Universität Bristol mitgestaltet und mehrere internationale Studien in diesem Bereich - sowohl mit SchülerInnen, Studierenden als auch Gefängnisinsassen - gemacht, die sie bei einer Fachtagung zum Thema "Wie kann Schule Bildungsmotivation fördern?" präsentiert hat. Ihre Indikatoren für gute "learning power": Ein Mensch mit guter Lernfähigkeit verändert sich, während er lernt, bringt eine kritische Neugier mit und gibt nicht nur Fakten wieder, sondern bildet sich eine Meinung. Er ist belastbar, kreativ und kann mit seinen Gefühlen umgehen. Demgegenüber sind die, deren Lernfähigkeit wenig ausgeprägt ist, festgefahren in ihrem Verhalten und meist nur fähig Daten wiederzugeben, anstatt zu reflektieren.

Vollständiger Artikel unter: http://derstandard.at/?id=1225359118035

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