Taylor Schmitz und seine Kollegen, von der Universität Toronto, konnten in einer Studie [1] zeigen, dass - unabhängig vom Level der Aufmerksamkeit - unsere jeweilige emotionale Stimmung direkten Einfluss nimmt auf den Umfang unserer Wahrnehmung. Eine positive Grundstimmung erweitert das 'Gesichtsfeld', und, es werden selbst eher nebensächliche Informationen wahrgenommen und erinnert, wohingegen eine negative Grundstimmung dazu führt, dass sich das 'Gesichtsfeld' verengt und Informationen aus dem Wahrnehmungsstrom ausgeblendet werden. Für das Lernen bedeutet dies: 'Aufmerksamkeit alleine reicht nicht! DENN: Wer sich positiv fühlt, bekommt mehr mit!' Leider aber legt diese Studie nahe noch eine andere Schlussfolgerung nahe: Auch wenn sich ein Lernender noch so sehr um Aufmerksamkeit - zB im Unterricht - müht: Wenn er sich schlecht fühlt - da er beispielsweise unglücklich ist - wird er das Dargebotene verhältnismäßig weniger umfangreich und gut wahrnehmen bzw aufnehmen können, als jemand der sich gut und glücklich fühlt! Quelle: 1. http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/304150.html |
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Montag, 27. Juli 2009
Aufmerksamkeit ist nicht alles - Gefühle haben einen direkten Einfluss auf den Umfang des subjektiven Wahrnehmens und somit auch auf die Qualität des Lernens
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