Tirol wird mit dem Modell "Neue Mittelschule" im Schuljahr 2009/10 in der Region Innsbruck starten. In der Landeshauptstadt erklärten sich insgesamt acht Hauptschulen bereit, an dem Schulversuch teilzunehmen. Im Jahr darauf könnten dann weitere Regionen auf diese neue Form umgestellt werden, erklärte die zuständige ÖVP-Landesrätin Beate Palfrader bei einer Pressekonferenz am Donnerstag.
Keine Leistungsgruppen
Das zentrale Element des neuen Schultyps sei das Prinzip "Fördern und Fordern". Dabei sollen die Defizite lernschwacher Schüler ausgeglichen und gleichzeitig lernstarke Kinder entsprechend gefordert werden, erklärte Palfrader. Außerdem werde es anstelle von Leistungsgruppen gemischten Unterricht geben. Der Lehrplan werde sich nach dem Real- bzw. Gymnasium richten.
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